Erlebt mit uns „Die Reise zu anderen Perspektiven“ und lernt die neue intersektionale Bildungsmethode kennen. Reflektiert mit uns über koloniale Kontinuitäten, Rassismus, Migration und Widerstand gegen diese Verhältnisse.
Seit April 2023 führt das sudanesische Militär gegen die paramilitärische Miliz RSF Krieg im dem Sudan, Millionen von Menschen sind auf der Flucht und das Land ist komplett gestürzt .
Gleichzeitig sind in der EU und Deutschland Rassismus, rassistische und fremdenfeindliche Stereotype und Vorurteile nach wie vor stark vertreten. Rechtspopulistische Narrative insbesondere in der aktuellen Debatte um Flucht und Migration sind allgegenwärtig.
Im gleichen Jahr 2023 haben wir mit Menschen aus zwei migrantischen Communities, nämlich dem Sudan und Chile, in Berlin eine Methodenbox der politischen Bildungsarbeit gegen Rassismus, unter Einbeziehung postkolonialer migrantischer Perspektiven, entwickelt. Es geht um Kontinuitäten des Kolonialismus, der ihre Herkunftsländer stark prägt(e) und Auswirkungen die wir in diesen Ländern aber auch hier in Europa sehen können. Kriege, Flucht, Kolonialismus, Rassismus, rassistische und fremdenfeindliche Stereotype und Vorurteile sind die großen Themen dieser Bildungsmethode.
In Rahmen dieses Projekts wollen wir die Bildungsmethode nun mit unterschiedlichen Berliner Zielgruppen durchführen und mindestens vier Menschen in die Anwendung der Methode einführen.
Erlebt einen Tages-Workshop mit den Methodenbox „Reise zu andren Perspektiven“ und bewerbt Euch dann für die Fortbildung zur Methodenanwendung.
Wann : Samstag, 26.10.2024 – 10:00 – 17:00 Uhr
Wo : Berlin Weißensee
Wer kann mitmachen : Alle, die sich für postkoloniale Perspektiven, Rassismus, Migration und Inklusion interessieren und Bildner*innen/Trainer*innen in der politischen Bildung.
Bitte beachtet, dass Englischkenntnisse erforderlich sind. Sollte ein barrierefreier Zugang benötigt wird, dann meldet Euch bitte schnellstmöglich.
Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Sendet Eure Voranmeldung bitte frühestmöglich per E-Mail an adam.bahar@obuk-ev.org
Dieses Projekt wird von der Landeszentrale für politische Bildung Berlin gefördert.